"Wie lange hat es gedauert, die Haare so wachsen zu lassen?" Der Antillianer Roland Joe, besser bekannt als Ras Bushman, lacht. "Als Teenager wollte ich schon ein Rastafarian sein. Seitdem habe ich natürlich keinen Friseur mehr an mich heran gelassen." Die Haartracht kann man in Philipsburg, auf der Insel St. Maarten, bewundern, wo Ras das vegetarische Restaurant Freedom Fighters Ital Shack betreibt. Alle Lebensmittel stammen aus eigenem Anbau, und das schmeckt man. Ras ist zudem Musiker, hat sich aber aus der von ihm gegründeten Band Freedom Fighters zurückgezogen. Sein Sohn hat seinen Platz eingenommen. Seine Reggaeklänge sind oft aus dem Shack zu hören. (Foto Mick Palarczyk).
Diese Fotos gehören zur Reportage Niederländische Antillen: Saba, St. Eustatius und St. Maarten.
Ein Kind genießt die Aussicht vom Rücken eines Riesen (Foto unten). Der Colosso di San Carlone, eine 1698 erbaute gigantische Statue aus Kupfer, stellt ein heiliggesprochenes Mitglied der mächtigen Borromeo-Familie dar. Segnend schaut er über die Hänge um den Lago Maggiore bei Arona in Italien. Normalsterbliche können die Welt durch seine heiligen Augen betrachten, wenn sie auf einer schmalen Treppe bis in seinen Kopf steigen (Foto oben). Fotos Paul Smit.
Diese Fotos gehören zur Reportage Lago Maggiore.
The Wave in der Vermilion Cliffs Wilderness Area ist eine der bizarrsten Landschaftsformen der Vereinigten Staaten. Flüssig erscheint sie, eine Kürbissuppen-Welle, in die jemand Crème fraiche gerührt hat. Doch es ist Gestein. Versteinerter Sand, um genau zu sein, einst vom Wind in einer Wüste abgelagert und durch die Anhebung des Colorado Plateaus an die Oberfläche gekommen. Anschließend hat das Wasser seltener Wüstenschauer den geschichteten Sandstein abgeschliffen und abgerundet.
Dieses Foto gehört zur Reportage Auf der Suche nach The Wave.